Die Werke von Klaus J. Schoen und Dagmar Weissinger entwickelten sich auf dem reichen Fundament minimalistischer und konkret-konstruktiver Tendenzen, die ihren festen Platz in der Kunstgeschichte haben – als Wegbereiter für visuelle Ordnungsprinzipien und Proportionsgefüge und Grundidee für jenen unerschöpflichen Reichtum, der sich in diesen scheinbar einfachen Formen öffnet. Die Werke von Klaus J. Schoen und Dagmar Weissinger verbindet eine stille wie kraftvolle visuelle Präsenz. Die Malerei und die Skulpturen überzeugen durch die Klarheit der Formen, in deren Reduktion doch immer Spielraum für eine innere Dynamik bleibt. Eine sensible Zuordnung und Gewichtung geometrischer Elemente lässt Konstellationen entstehen, die frappierende Sehimpulse setzen und die Blicke in Raumtiefen, über Umrisse, hin zu Oberflächen und Volumina, Linien und Zwischenräume und deren inneren Zusammenhalt und weit darüber hinausreichende Verbindungen lenken.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗

Friedrich 3/17 ↗
Potsdamlife 1/2017 ↗
MAZ vom 31. März 2017 ↗
PNN vom 6. April 2017 ↗