Aus farbigem Aluminium, patinierter Bronze, gefaßtem Glas und mit einer klaren, einfachen Formsprache baut Jo Schöpfer lichte Kompositionen und transparente Körper. Seine Kombination von harten, starren Materialien mit der Strenge eines minimalistischen Vokabulars entfaltet durch die Wirkung der Oberflächen, Rhythmik der Linien und Flächen und mit der Offenheit lediglich umschriebener Volumen eine ganz eigene, transzendierende Kraft. Diese Architekturen verschließen sich nicht. Sie transportieren den Eindruck von Zugänglichkeit und einer den Betrachter anziehenden Korrespondenz von Innen- und Aussenraum. Der Wechsel zwischen einer Ansicht von Außen und eines imaginierten Ausblick vom Inneren eröffnet dem Betrachter Spiel- und Beziehungsräume. Die Wichtigkeit von Gebildetem und seiner Bezugnahme zum Außenraum zeigen auch die Papierarbeiten Jo Schöpfers, die seine Themen in kleiner Form auf großem Blatt beschreiben.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗

MAZ vom 1. Juni 2012 ↗
PNN vom 8. Juni 2012 ↗