Hanns Kunitzberger arbeitet seit 1995 an dem selbstgesetzten Thema „Bildnisse und Abbilder“. Die Hinterfragung der Bedingungen und Verhältnisse, unter denen wir uns „ein Bild machen“ führt ihn zu Werken, die auf den ersten Blick gegenstandslos sind, auf den zweiten Blick einen Raum eröffnen, in dem der Betrachter zu anderen, neuen Bildern finden kann. Konstitutiv für einen Zugang ist das Wissen, dass Hanns Kunitzberger auf Theater- und Filmarbeit zurückblickt. Licht- und Raumerfahrung bilden ihm die Basis zu einem eigenen Ansatz in der Farbmalerei. Die Ansicht der Farbwirkung erzeugt einen Sog, der in eine Tiefe führt, die uns unendlich erscheinen will.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗

MAZ 11. April 2012 ↗
PNN 3. April 2012 ↗