„Die Moderne fordert die Loslösung vom Vertrauten und eine Befreiung von Bindungen. Das strukturelle Problem dieser gefundenen Freiheit war deren Ziellosigkeit und die Abwesenheit der Bindung zu sich selbst“, schreibt Cornelia Schleime in ihren Texten. Sie selbst ist auf Reisen durch viele Orte gekommen, ohne den idealen Ort finden oder sich selbst verorten zu wollen. Ihre Bildtitel zeugen von einer eigenen Poesie, ihre Maltechnik und die Anlage der Körper von Kraft, Widerstand und Geheimnis. Sich auszusetzen ohne sich preiszugeben scheint ihrer Kunst die besondere Aura zu verleihen. „Ich kann mich nur aushalten, wenn ich male, sonst bin ich unerträglich.“

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PNN vom 28. September 2013 ↗