Das in sechs Jahrzehnten entstandene Werk von Squaw Hildegard Rose (1942-2017) zeichnet sich durch seine Farbigkeit, die meist in dunklen Nachttönen gehalten ist, und die in den häufig informellen Strukturen entstehenden Bildräume aus. In unterschiedlichen Materialien, Malerei, Zeichnung, Fotografie, aber auch collagenhaften und installativen Arbeiten entfalten sich diese Räume durch einen langsamen Arbeitsprozess, in dem sich die Künstlerin meditativ mit jedem einzelnen Bild und seinem Schaffensprozess auseinandersetzte. Besonders in Roses Malerei zeigt sich dieses Bewusstsein in einer besonderen Atmosphäre, die sich soghaft auf die Betrachter:innen überträgt.


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