Sandra Bergemann konzentriert sich in ihrer als Serie konzipierten Porträtfotografie auf Schauspieler des gesamtdeutschen und internationalen Films, deren erste Berufsjahre in der Zeit der DDR und des DEFA-Films liegen. Sie wählt die klassisch schwarz-weiße Fotografie und knüpft damit künstlerisch an Serien wie etwa „Menschen des 20. Jahrhunderts“ von August Sander. Spannung entsteht schon dadurch, dass Sandra Bergemann eine Berufsgruppe, die des Schauspielers, herausgreift, damit Identitäten porträtiert, die beim Betrachter zugleich eine Identifizierung und die Erinnerung an verschiedene Rollen des Porträtierten im Film evozieren.

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Pressemitteilung ↗

PNN vom 25. Juli 2012 ↗