Fragil wirken sie und verwundbar, die Frauengestalten von Ruthi Helbitz Cohen. Auf groß-formatigen Papierarbeiten an der Wand und im Raum beleben sie das KunstHaus. Daphne ist eine von ihnen. Vor Apoll flüchtend verwandelt sie sich in einen Lorbeerbaum, anstatt in einem Glashaus Schutz zu suchen. Doch die kompakten Glasskulpturen von Jehoshua Rozenman hätten ihr kein Asyl geboten. Fragilität und Festigkeit sind kennzeichnend für die Arbeiten der beiden israelischen Künstler. In Potsdam stellen sie zum ersten Mal gemeinsam aus. In einer spannungsreichen, ortsbe-zogenen Inszenierung wird vom Betrachter hohe Aufmerksamkeit gefordert.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗

PNN vom 16. März 2018 ↗
MOZ vom 4. April 2018 ↗
MAZ vom 11. April 2018 ↗