Die photographische Arbeit beider Künstler ist dennoch dem genauen Hinsehen und der Klarheit verpflichtet. Der Einsatz reduzierter Mittel, wie z.B. der Schwarz/Weiß Photographie (Schulz-Fieguth) oder der deutlich minimierten Farbigkeit (Kriegelstein), lenken den Fokus der Betrachter gewollt auf den emotionalen Gehalt der Werke und setzen sie dennoch in Freiheit, sich erfassen zu lassen. Gefühlvolle Inhalte, wie zum Beispiel die Sterbebilder von Monika Schulz-Fieguth, aber auch Lichteinfall sowie Farbe in der ästhetisch künstlerischen Umsetzung der Motive bei Manfred Kriegelstein können Wahrnehmungserweiterungen herbeiführen und nachhaltig beeindrucken.

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