Er gilt als einer der gegenwärtig bedeutendsten, polnischen Bildhauer. Im Zentrum der Kunst von Karol Broniatowski steht die stark reduzierte menschliche Figur. Der Künstler experimentiert mit überraschend neuen Formen, Materialien und Blickwinkeln. Von seinen berühmten schreitenden Männerplastiken präsentiert Broniatowski eine kleinformatige  Serie, hoch über den Köpfen der Besucher. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen diesmal weibliche Figuren. Die schrundige Oberfläche seiner Bronzeskulpturen macht den Entstehungsprozess beim Formen und Kneten in Ton deutlich erkennbar. Inspiriert von den antiken, ausnahmslos männlichen Kentauren, entwirft er weibliche „KentaurInnen“, halb Pferd, halb Frau. Für ein Motiv wählte er gleich zwei Varianten: Bronze und vergoldete Bronze, die er wie Licht und Schatten nebeneinander stellt.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗

MAZ vom 11. Februar 2014 ↗
PNN vom 18. Februar 2014 ↗