Assemblagen und Malerei

Wie erfahre ich die Welt? Wie orientieren wir uns im Spannungsfeld körperlicher Bewegung und digitaler Raumerfahrung? Wo liegt der Schlüssel zu eigenen Verortung?

Die anspielungsreichen Assemblagen und großformatigen Malereien der Gothaer Künstlerin Bettina Schünemann bewegen sich im reichen Spannungsfeld zwischen sinnlich haptischen Oberflächen-erscheinungen und dem Bild, das wir uns von der Erde machen. Glanz und Mattheit, Sand, Holz, Lack, Pigmente, Metallisches, Folie, Schellack, Graphit und viele andere Materialien treffen auf so abstrakte, wie präzise, so konkrete wie universale Bilder und Zeichen, Topographien und Überlagerungen. In allen Werken zeigen sich ureigene Weltbilder, die nicht zuletzt ein künstlerisches Universum öffnen und erfahrbar werden lassen.

Anstelle der geplanten Eröffnungsrede haben wir ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor Kunstmuseen Erfurt, und Bettina Schünemann im Atelier der Künstlerin in Gotha aufgezeichnet. Der Film läuft während der gesamten Dauer der Ausstellung.


Einladungskarte ↗
Pressemitteilung ↗

MAZ vom 10. Juni 2020 ↗
IN POTSDAM Beilage PNN und DER TAGESSPIEGEL Ausgabe: Juli/August 2020 ↗
Film „zeigen & verbergen“ Gespäch über Kunst mit Bettina Schünemann und Kai Uwe Schierz ↗