stabile – instabile
Malerei, Skulptur, Fotografie, Installation
Eröffnung 11. Dezember 2011, 16 Uhr
Begrüßung: Dr. Wilhelm Neufeldt, 2. Vorstitzender Kunstverein KunstHaus Potsdam e.V., Dr. Iris Jana Magdowski, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt Potsdam
Einführung: Dr. Angelika Euchner, Kuratorin der Ausstellung
Ina Abuschenko-Matwejewa, Jan Beumelburg, Christine Sophie Bloess, Stefan Bohnhoff, Silvia Klara Breitwieser, Christiane Conrad, Anke Doepgen, Bert Düerkop, Mercedes Engelhardt, Christian Fleming, Evelyn Garden, Helga Geng, Marianne Gielen, Isabel Glathar, Hubertus von der Goltz, Laura Haase, Ute Hoffritz, Simone Kornfeld, Stefan Kraft, Manfred Kriegelstein, Anna Lehmann-Brauns, Ina Lindemann, Dörte Lützel-Walz, Igor Oleinikov, Barbara Quandt, Squaw Hildegard Rose, Regina Roskoden, Corinna Rosteck, Elzbieta della Rovere, Gabriele Schade-Hasenberg, Erika Schewski-Rühling, Verena Schirz-Jahn, Anja Isabel Schnapka, Veronika Schröter, Monika Schulz-Fieguth, Annett Stroetmann, Menno Veldhuis, Verena Vernunft, Dorit Volland, Sibylle Wagner
Die Ausstellung zeigt Werke verschiedener Gattungen von Künstlermitgliedern des Kunstvereins, die sich mit dem vergangenen Jahr äußerster Instabilität auseinandersetzen. Natur- und Nuklearkatastrophen, tiefgreifende Umbrüche in einigen Ländern der arabischen Welt, durch Freitagsgebet und Facebook beschleunigt, haben es geprägt. Unser Welt-, Selbst- und Kunstverständnis geriet ins Wanken. Ereigniswahn und Erlebnisfolgen bringen uns durch adrenalinkickende Schlagzeilen gänzlich außer Atem. Ein „rasend-unbedachtes Zersplittern und Zerfasern aller Fundamente“ (Nietzsche, 1874) charakterisiert dieses hektische Jahr. Wie reagiert der Künstler?
Einladung ↗
PNN vom 18. Januar 2012 ↗
MAZ vom 7. Januar 2012 ↗