Beide Künstlerinnen eint, dass das Selbstporträt, in Malerei und Zeichnung, wie ein Faden durch das  eigene Werk läuft.

Maria Lassnig, 1919 in Kärnten geboren, begann 1941 ihr Malereistudium in Wien; sie machte ihr Diplom 1943 und ging nach Klagenfurt zurück. 1951 übersiedelte sie nach Wien, im selben Jahr erhielt sie ein Stipendium für Paris. 1961 zog sie nach Paris, 1968 nach New York, 1978 erhielt sie ein DAAD-Stipendiumfür Berlin. 1979 kehrte sie nach New York zurück, 1980 nach Wien, um ihre Berufung als Professorin an die Akademie für Angewandte Kunst wahrzunehmen. Im selben Jahr gestaltete sie zusammen mit Valie Export den österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig und wird mit einem Schlag berühmt. Maria Lassnig lebt und arbeitet in Wien und Kärnten.

Regina Götz, 1966 geboren in Bludenz/Vorarlberg, studierte 1986-1994 an der Akademie für Angewandte Kunst in Wien bei Maria Lassnig u.a.; Diplomabschluss Meisterklasse Christian Ludwig Attersee. Nach ausgedehnten Studienreisen lebt und arbeitet sie in Wien.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗

PNN vom 17. November 2010 ↗
Berliner Zeitung vom 18. November 2010 ↗
MAZ vom 18. November 2010 ↗