Ernst Gip Ackermann, Ulrich Baehr, Theresa Beitl, Peter Berndt, Silvia Breitwieser, Christiane Conrad, Gregor Cürten, Karin Fleischer, Fridolin Frenzel, Evelyn Garden, Marianne Gielen, Hubertus von der Goltz, Jens Heller, Hella Horstmeier, Susanne Jung, Simone Kornfeld, Stefan Kraft, Manfred Kriegelstein, Robert van de Laar| Anna Lehmann-Brauns, Angelika Margull, Helmut Metzner, Jub Mönster, Dorothea Neumann, Igor Oleinikov, Stefan Pietryga, Ursula Pischel, Barbara Quandt, Brigitta C. Quast, Regina Roskoden, Corinna Rosteck, Elzbieta della Rovere, Erika Schewski, Anja I. Schnapka, Katharina Schnitzler, Ulrike Schüller, Monika Schulz-Fieguth, Klaus Schweier, Harry Sinske, Elisabeth Sonneck, Anita Stöhr-Weber, Annett Stroetmann, Rudolf Valenta, Sibylle Wagner, Detlef Waschkau, Oliver Zabel

Das Thema Licht und Schatten ist ein klassisches, vielbeschriebenes und vieldiskutiertes Thema in der Kunstgeschichte. Wie stellen sich die Künstler diesem Thema heute? Es ist bekannt, dass in Ländern mit viel Sonne, der Schatten gesucht wird. In weniger begünstigten Ländern geht jeder gern ans Licht. Da, wo der Lichteinfall über dem Scheitelpunkt steht und kaum ein Schattenwurf erkennbar ist, schwinden Farben und Formen. Der Schatten, der ohne Licht nicht ist, bedingt ein Plastisch-werden, moduliert die Farbe, schafft Hell-Dunkel-Kontraste, setzt im Äußersten Schwarz/Weiß, behauptet auch in der perspektivischen Wirkung seine Bedeutung und birgt manchmal Geheimnisvolles. Ernst Gombrich schrieb vom Schatten als „einem unterbelichteten Thema der Kunstgeschichte“.

Einladung ↗
Presseinformation ↗

PNN vom 22. Dezember 2009 ↗
MAZ vom 13. Januar 2010