Susanne Jung, Dorothea Nold, Qiu Zhijie, Merhaba Schaich, Andreas Schmid, Beate Terfloth, Bignia Wehrli und uigurische Gegenwartskunst, medial präsentiert von Merhaba Schaich

Die Seidenstraße mit ihren unterschiedlichen Routen durch Asien und Europa hat seit jeher die Menschen fasziniert und löst bis heute so unmittelbare wie vielschichtige Assoziationen aus. Gegenwärtig ist sie durch das strategische und wirtschaftliche Großprojekt Neue Seidenstraße (Belt and Road) des chinesischen Ministerpräsidenten Xi Jinping in besonderer Weise präsent. In den künstlerischen Beiträgen der Ausstellung begegnen sich Mythos und Realität. Ausgewählte Werke aus unterschiedlichen Perspektiven öffnen und bereichern die heute fast ausschließlich wirtschaftlich und politisch dominierte Debatte. Gezeigt werden Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die vornehmlich den chinesischen Teil der Seidenstraße bereisten und dort nachhaltige Impulse für ihre künstlerische Arbeit erfuhren.

Da aus aktuellem Anlass keine uigurischen Künstler*innen teilnehmen können, werden Positionen uigurischer Gegenwartskunst in einem Videoloop gezeigt, das eigens diese Ausstellung von der Künstlerin Merhaba Schaich zusammengestellt wird. Kurator: Andreas Schmid.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗

Filmdokumentation von Joachim Wolter ↗

Ticket vom 16. Mai 2019 ↗
Potsdamlife 2/2019 ↗
PNN vom 23. Mai 2019 ↗
TAZ vom 24. Mai 2019 ↗