Am Anfang stand die klare Entscheidung zur Malerei und die hieß: Farbe, in einem ganz eigenen Sinn. Farbe ohne Umrißlinie, ohne Gestaltung von Volumen, dennoch „realistisch“, kontrastreich, laut, plakativ und postulierend, sich bewusst absetzend vom „Informellen“ – eine Erfolgsgeschichte der 80er Jahre – heftige Malerei. Bernd Zimmer, der zeitweilig zu den dann sogenannten „Neuen Wilden“ zählte, die Mitte der 80er Jahre die Kunstszene in Berlin West aufmischten, wählte von Anfang an die Landschaft als erkennbaren Bezugspunkt, ihr in oder als Farbe formulierter Raum war und ist ihm Motiv.

Einladung ↗
Pressemitteilung ↗